Handelsvertretung
Export nach & Import aus Russland
Markterschliessung Russlands
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5/09/2005 Die Berliner ziehen Konsequenzen aus den hohen Spritpreisen. An der Kfz-Zulassungsstelle in der Jueterboger Strasse werden Autos abgemeldet, in der Schildergasse und in den Versicherungscontainern herrscht Flaute. Nach Auskunft des Verbandes fuer Mineraloelwirtschaft ist der Benzinabsatz in Deutschland in sieben Monaten um fuenf Prozent zurueckgegangen. Die BVG verzeichnet acht Prozent mehr verkaufte Einzelfahrscheine im Vergleich zum August 2004. Gestern sank der Preis auf durchschnittlich 1,43 Euro fuer einen Liter Super bleifrei, nachdem er am Wochenende auf 1,48 Euro gestiegen war. Der ADAC hofft, dass die Spritpreise weiter sinken. "Die Ferienzeit ist vorbei, der Preis koennte sich Ende naechster Woche wieder bei 1,20 Euro einpendeln", so Hans-Juergen Fischer, Sprecher des ADAC Berlin-Brandenburg. Unterstuetzend koennte die teilweise Freigabe der strategischen Oelreserve wirken. Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) unterzeichnete am Montag eine Verordnung, wonach vom 7. September an fuer 30 Tage maximal 474 000 Tonnen Rohoel oder Oelprodukte freigegeben werden. Laut Marco Foehr vom Verband des Tankstellengewerbes Berlin-Brandenburg wird der Tanktourismus nach Polen, wo Benzin 28 Cent pro Liter billiger ist, noch zunehmen. Der Fernverkehr lasse Deutschland bereits jetzt links liegen. "In Berlin-Brandenburg sind 500 Stellen in unserer Branche akut gefaehrdet", sagt Foehr. 13 Tankstellen stuenden vor dem Aus.
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