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27/06/2005 Kanzler Gerhard Schroeder hat fuer Klarheit ueber sein weiteres Vorgehen gesorgt: Er werde die Vertrauensfrage nicht an ein Sachthema knuepfen, dann ruegte er die SPD-Kritiker von Bundespraesident Koehler und erteilte einem Ruecktritt indirekt eine Absage. Es war wieder eine dieser typisch Schroederschen Ueberraschungen. Kurz nach 13 Uhr wurde eine Pressekonferenz fuer 14 Uhr angesetzt und dann sprach Bundeskanzler Gerhard Schroeder Klartext - kurz und knackig. Nach dem Hickhack der vergangenen Tage hat Schroeder am Donnerstag klare Angaben zu seinem weiteren Vorgehen auf dem Weg zu Neuwahlen gemacht. Im Anschluss an ein Treffen mit Bundespraesident Horst Koehler sagte er im Berliner Kanzleramt, dass er die Vertrauensfrage am 1. Juli nicht an ein Sachthema knuepfen werde. "Ich werde fristgemaess den Antrag nach Artikel 68 unseres Grundgesetzes stellen, so dass die Abstimmung darueber am 1. Juli 2005 stattfinden kann", sagte der Kanzler. "Die Vertrauensfrage wird nicht mit einer Sachfrage oder einem Gesetzesbeschluss verbunden", sagte er. Den SPD-Linken, die an der Vertrauenswuerdigkeit von Bundespraesident Horst Koehler gezweifelt hatten, erteilte Schroeder eine oeffentliche Ruege. Geruechte, er koenne moeglicherweise zuruecktreten, wies er indirekt zurueck, indem er sich eindeutig zur Fortsetzung seines Reformkurses bekannte.
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